In der heutigen Zeit kann man fast alles im Internet finden, egal, ob Waren oder Dienstleistungen. Die Auswahl ist riesig, denn Anbieter gibt es mehr als genug. Selbst Produkte, die vor Ort gekauft werden, wurden oft bereits vorher online recherchiert bzw. „vorausgewählt“. Oder der Firmenname, den man irgendwo gelesen oder von dem man gehört hat, wird schnell mal „gegoogelt“.

Das bedeutet also:
Wenn man mit dem eigenen Unternehmen Erfolg haben will, ist es schon fast zwingend notwendig, dass man auch online gefunden wird und sich hier dementsprechend präsentiert.
In der Regel nutzt man hier hierfür eine eigene Website. Die zu erstellen ist mittlerweile relativ einfach und kostengünstig.

Doch damit ist es nicht getan: Entscheidend für den Erfolg einer Webpräsenz ist auch, ob sie den Ansprüchen der Nutzer wirklich genügt, wie zuverlässig sie arbeitet bzw. wie leistungsfähig sie ist.

Besonders, wenn die eigene Website nicht nur zu „Präsentationszwecken“ eingerichtet wurde, sondern auch für E-Commerce-Angebote genutzt werden soll, gibt es vieles zu beachten, z. B.:

– Wie übersichtlich ist die Seite gestaltet und wie schnell findet man die Angebote?
– Wie hoch sind die Ladezeiten für einzelne Seiten / Angebote?
– Werden die Angebote / der Online-Shop aktuell gehalten?
– Ist der Bestellvorgang unkompliziert und schnell?
– Wie wurde der Kundenservice eingebunden, gibt es bspw. interaktive Features?
– Eignet sich die Seite auch für die Darstellung auf mobilen Endgeräten?
– Werden Datenschutz- und andere rechtliche Vorschriften beachtet?
– Werden die Sozialen Medien (z. B. Facebook, Twitter, Blogs) eingebunden?
….

Hier ist es oft schon hilfreich, von Außenstehenden einen Website-Check machen zu lassen, um zu erfahren, wie sie die Seite sehen, insbesondere was ihnen gefällt, was sie zu bemängeln haben oder was ihnen noch auf der Seite fehlt.

Und nicht zu vergessen:

Man sollte immer kontrollieren, ob die eigene Website wirklich erfolgreich arbeitet bzw. wo es Probleme gibt, die potenzielle Kunden abschrecken könnten.
Ein konstant durchgeführtes Web-Monitoring hilft dabei, den eigenen Internetauftritt zu analysieren und zu optimieren, indem mit Hilfe einer Statistiksoftware die Aktivitäten der User (Besucher) „überwacht“ werden.
Das erfolgt z. B. durch die Erfassung folgender Daten:
Wie viele User werden registriert? Wo kommen sie her? Wie lange bleiben sie auf der Internetseite und kommen sie wieder? Wie (über welchen Kanal) wurde die Internetseite gefunden? Welche (Unter)Seiten werden besonders oft angeklickt? Wann sind die meisten Besucher online? Wie oft werden Bestellvorgänge abgebrochen?  Wie steht es um die Sichtbarkeit der eigenen Angebote innerhalb der Ergebnislisten der Internet-Suchmaschinen?…

(Unter folgenden Links sind einige der bekannteren Anbieter von entsprechender Traffic-Software zu finden: Google-Analytics, Webalizer, GoStats, Stetic)

Die Website-Erstellung und -Betreuung ist eine Aufgabe, die man nicht „nebenbei“ erledigen kann oder sollte.
Erscheint einem der Aufwand zunächst zu groß, weil für eine gut geführte Internetseite keine Zeit oder keine Kapazitäten vorhanden sind, sollte man heutzutage zumindest aktiv in den Sozialen Medien präsent sein, um sich hier einen Namen zu machen, indem man die eigenen Angebote vorstellt und so eventuell einen Kundenstamm aufbaut
(Hinweis: Nutzer von Social Media-Kanälen (wie Facebook-Accounts) müssen ihre Anbieterkennung (Impressum) vorhalten, wenn sie diese Kanäle nicht nur rein privat, sondern zu Marketingzwecken nutzen.)

Was außerdem alles für rechtssichere Internet -Seiten bzw. Online-Shops zu beachten ist, kann hier nachgelesen werden.

(Tipp: Wer seinen Firmensitz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat, kann beim Thema Optimierung der Internetseite, Nutzung Sozialer Medien bzw. E-Commerce im Unternehmen kostenfreie und neutrale Unterstützung durch den Digitalisierungslotsen Mecklenburgische Seenplatte (ein ESF-gefördertes Projekt) erhalten.

2016-02-05