Thema “Kunst in Krisenzeiten” soll dokumentiert werden

Durch Corona sind in der kunsthandwerklichen, handwerklichen und künstlerischen Arbeit Brüche entstanden, die das Leben der Selbstständigen völlig verändert haben. Das soll jetzt dokumentiert werden.

Ein Projekt möchte Künstlerporträts sammeln. Diese sollen das Leben, die Veränderungen, die Zukunftschancen und möglichen Wege auch von Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern während der Corona-Krise deutlich machen und aufzeigen.

Die Pandemie hat auf vielen Ebenen der kunsthandwerklichen und handwerklichen sowie künstlerischen Arbeit zu Brüchen geführt. Das Leben dieser Selbstständigen hat sich dadurch völlig verändert, neue Ideen waren gefragt. Jeder Mensch, der Kontakt zur Branche hat, könnte viele erstaunliche Geschichten erzählen, teilweise dramatische Lebenswendungen beobachten sowie auch durchaus von interessanten neuen Entdeckungen berichten.

Der Verein „sieh+mal” hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Geschichten zu sammeln, zu dokumentieren und damit vielleicht sogar eine Diskussion anzuschieben. Es sollen eine Broschüre entstehen und ein Blog eingerichtet werden. Dafür sollen Porträts jeden Genres und das Darstellen von Geschichten und Schicksalen der Jahre 2020 und 2021 erfolgen.

Das Material soll in Form von Interviews gesammelt werden. Es soll ergänzt werden durch die in diesen Jahren unter den Bedingungen der Pandemie entstandenen Arbeiten und den durchgeführten Projekten.
Weiterhin soll von der persönlichen Lebenssituation der jeweiligen Akteure berichtet und letztendlich ihr individueller und eigenständiger Weg aus und durch die Krise beschrieben werden.

Wer an diesem Projekt teilnehmen möchte, kann sich bis zum 30. September melden, um ein Interview zu geben, die eigene Geschichte zu erzählen und Fotos oder Videos zu teilen.

Kontakt: Verein »sieh+mal«, Kerstin Baarmann und Cornelia Radsack, kontakt@umbra-grafik.de

Quelle: Handwerkskammer Schwerin

2021-09-03

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