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UNIQUE+ Gewinner werden prämiert

Starke Businessideen gesucht – UNIQUE+ Gewinner werden in Greifswald prämiert

Am Dienstag, 14. November 2017, findet die Prämierungsveranstaltung des fünften UNIQUE+ Businessplan-wettbewerbs statt. Im Konferenzsaal der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald werden die innovativsten Ausgründungskonzepte der aktuellen Wettbewerbsrunde gekürt. Studierende, Forschende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Alumni der Hochschulen und des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) Greifswald konnten daran teilnehmen.

Eine Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft werden die eingereichten Businesspläne nach Innovation, Kundenakzeptanz, Wettbewerbslage, Marktpotenzial sowie finanzieller und technischer Umsetzbarkeit bewerten. Die Gewinner erhalten Geldprämien mit bis zu 1.500 Euro. Außerdem werden ihnen Qualifizierungsmöglichkeiten zur Unterstützung ihres Start-ups angeboten.

Der UNIQUE Ideenwettbewerb hat sich über die Jahre als zentrales Instrument zur Förderung von Ausgründungen am Forschungsstandort Greifswald etabliert. 2013 ist der UNIQUE+ Businessplanwettbewerb als ein weiteres Modul hinzugekommen. Es setzt nach der Ideenformulierung an und stellt die präzise Darstellung der finanziellen, technischen und organisatorischen Punkte eines Geschäftskonzeptes in den Vordergrund.

Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind eine besonders effektive Form des Wissens- und Technologietransfers. Durch sie werden Ergebnisse aus der Forschung direkt in wirtschaftlich relevante und interessante Produkte oder Dienstleistungen übertragen und Arbeitsplätze geschaffen.

Gewinner des vorjährigen UNIQUE+ Businessplanwettbewerbes war „SoTaMed“. Dr. Jenny Schulz und Balazs Baranyai von der Universität Greifswald  entwickelten ein Verfahren, mit dem es erstmals möglich werden sollte, die fleischfressende Pflanze „Sonnentau“ auf wiedervernässten Mooren anzubauen.

Den zweiten Platz errangen 2016 Sandra Liebram und Maria Strache mit „Naturam Mundi“. Das Team von der Universität Greifswald wollte ein rein natürliches, nachhaltiges und regional produziertes Waschmittel aus dem Samen der Rosskastanie vermarkten. Dritte wurde damals Meike Ketelsen von der Hochschule Neubrandenburg mit einer Onlinedatenbank für unverpackte Lebensmittel aus der Region.

Insgesamt fünf Teams präsentierten sich vor einem Jahr auf spannende und teils außergewöhnliche Weise der Jury die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung ihrer Geschäftskonzepte und stellten sich anschließend den kritischen Fragen der Juroren.

Das Projekt wird aus ESF-Mitteln des Landes finanziert.

Weitere Informationen

www.unique.uni-greifswald.de

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