Ein kostenloses Angebot der gesetzlichen Krankenkassen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt künftig auch Arbeitgeber von Minijobbern auf dem Weg zu einem gesunden Unternehmen.
Schutz und Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz sind heute schon in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags.
Die Programme zur Betrieblichen Gesundheitsförderung sind sehr vielfältig und umfassen Angebote zu:
- Früherkennung von Krankheiten
- gesundheitsgerechten Ernährung
- Förderung von Bewegung
- Umgang mit Stress
- gesundheitsgerechten Führung bis hin zu Belastungsanalysen
- Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation
Das neue Angebot unterstützt auch Arbeitgeber mit Minijobbern
Gesunde Arbeit unterstützt Minijobber, die zahlreichen Herausforderungen in den Unternehmen zu meistern.
Und insbesondere die kleinen und mittelständischen Arbeitgeber von Minijobbern sind auf die Unterstützung durch Sozialversicherungsträger oder den überbetrieblichen Arbeitsschutz angewiesen, da sie nicht wie Großunternehmen über die innerbetrieblichen Ressourcen verfügen.
Genau hier setzt ein neues Angebot der gesetzlichen Krankenkassen an: Mit regionalen Koordinierungsstellen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung sollen gerade diejenigen Unternehmen unterstützt werden, die bislang noch wenig Erfahrungen mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung machen konnten.
Zu diesem Zweck bündeln die Krankenkassen ihre Beratungsressourcen in allen Bundesländern auf regionaler Ebene in gemeinsamen Koordinierungsstellen.
Auch Arbeitgeber von Minijobbern können einfach, kostenfrei und nah an ihren jeweiligen Standorten die Beratung durch Krankenkassen in Anspruch nehmen. Dazu wurden in allen Bundesländern landesspezifische Anlauf- und Vermittlungsstellen über das Internet geschaffen, um effizient und zuverlässig den nächsten Berater bzw. die nächste Beraterin am Ort zu finden.
Auf dem neuen Online-Informationsportal www.bgf-koordinierungsstelle.de können die Unternehmen diesen kostenfreien Beratungsservice in Anspruch nehmen.
Quelle: Blog Minijob-Zentrale
2017-09-22
