Verarbeitendes Gewerbe im Juni 2017: Auftragseingang + 1,0 % saisonbereinigt zum Vormonat
Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2017 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,0 % höher als im Vormonat. Für Mai 2017 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse eine Zunahme von 1,1 % gegenüber April 2017 (vorläufiger Wert: + 1,0 %).
Der preisbereinigte Auftragseingang ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Juni 2017 saison- und arbeitstäglich bereinigt 2,0 % höher als im Vormonat.
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Großhandelspreise im Juli 2017: + 2,2 % gegenüber Juli 2016
Die Verkaufspreise im Großhandel lagen im Juli 2017 um 2,2 % höher als im Juli 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Juni 2017 bei + 2,5 % und im Mai 2017 bei + 3,1 % gelegen. Im Vormonatsvergleich fielen die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im Juli 2017 geringfügig um 0,1 %.
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Inlandstourismus im ersten Halbjahr 2017: 3 % mehr Übernachtungen
Im ersten Halbjahr 2017 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 205,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 3 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2016.
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1.450 Gigawattstunden Strom aus Klärgas im Jahr 2016 erzeugt
Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 1.450 Gigawattstunden Strom aus Klärgas in Kläranlagen erzeugt. Gegenüber 2015 war das ein Plus von 3,9 %. Mit dieser Strommenge könnte bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Stromverbrauch von rund 1.900 Kilowattstunden eine Großstadt wie Frankfurt am Main ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. In den Kläranlagen wurden 92 % des erzeugten Stroms selbst verbraucht und 8 % in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist.
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1,6 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai 2017
Im Mai 2017 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1.764 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,6 % mehr als im Mai 2016.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Mai 2017 auf knapp 1,6 Milliarden Euro. Im Mai 2016 hatten sie bei 2,1 Milliarden Euro gelegen.
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Quelle und mehr: Destatis (Statistisches Bundesamt)
2017- 08-14