Aktuelle Zahlen zur Wirtschaft

Deutsche Exporte im Januar 2017: + 11,8 % zum Januar 2016

Im Januar 2017 wurden von Deutschland Waren im Wert von 98,9 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 84,0 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im Januar 2017 um 11,8 % und die Importe um 11,7 % höher als im Januar 2016.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Januar 2017 mit einem Überschuss von 14,8 Milliarden Euro ab.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Januar 2017 Waren im Wert von 58,8 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 53,9 Milliarden Euro von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Januar 2017 Waren im Wert von 40,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 30,1 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert.
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Inlandstourismus Januar 2017: 4 % mehr Übernachtungen

Im Januar 2017 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 24,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 4 % gegenüber Januar 2016.
Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Ausland stieg um 5 % auf 4,5 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4 % auf 19,9 Millionen.
Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten. Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen unter “Monatserhebung im Tourismus” erhältlich.

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Großhandelspreise im Februar 2017: + 5,0 % gegenüber Februar 2016

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Februar 2017 um 5,0 % höher als im Februar 2016.
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im Februar 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen um 20,7 % gegenüber Februar 2016.
Auch die Preissteigerungen im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 14,2 %) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (+ 32,0 %) spielten eine große Rolle für die Gesamtentwicklung.
Hohe Preisveränderungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit lebenden Tieren (+ 14,9 %) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 5,5 %).
Auch für die meisten Gebrauchs- und Verbrauchsgüter stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahr, insgesamt um 0,7 %.
Dagegen waren elektronische Bauteile und Telekommunikationsgeräte um 1,8 % billiger als im Februar 2016.
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Quelle: Destatis

2017-03-11

 

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