25 Mio. Euro für die Entwicklung der Breitband-Infrastrukturen in M-V

25 Mio. Euro für die Entwicklung der Breitband-Infrastrukturen in M-V

Gefördert wurden in der abgelaufenen Förderperiode Investitionen in Breitbandinfrastrukturen dann, wenn in einer Gemeinde oder einem Gemeindeteil mit weniger als 10.000 Einwohnern der Zugang zum Internet mit unter 2 Mbit/s möglich ist, der Bedarf schnellerer Internetzugänge nachgewiesen wurde und kein Unternehmen eine Investition in die Verbesserung der Breitbandinfrastrukturen vorsah.

In der abgelaufenen Förderperiode hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz 232 Projekte zur Verbesserung der Breitbandversorgung in ländlichen Gemeinden mit mehr als 25 Mio. Euro unterstützt.

Mit diesen Zuschüssen aus EU-, Landes- und Bundesmitteln wurden Investitionen der von den Gemeinden beauftragten Telekommunikationsunternehmen in Höhe von ca. 40 Millionen Euro ausgelöst. Diese so geschaffenen Breitbandinfrastrukturen ermöglichen Zugänge zum Internet mit einer Bandbreite von deutlich mehr als 2 Mbit/s, oftmals sogar 10 bis 16 Mbit/s.

„Leistungsfähige Breitbandinfrastrukturen sind heute und in Zukunft mindestens ebenso bedeutsam wie Straßen-, Wasser-, Gas- oder Stromnetze“, betont Verbraucherschutzminister Dr. Till Backhaus. „Doch die geringe Siedlungs- und Bevölkerungsdichte in Mecklenburg-Vorpommern hat zur Folge, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei Investitionen in den ländlichen Räumen oft schlechter ist als in Verdichtungsräumen. So war lange Zeit in vielen ländlichen Gemeinden nicht einmal eine Grundversorgung mit schnellem Internet gegeben. Hier habe ich bereits 2008 mit den mir zur Verfügung stehenden Förderinstrumenten angesetzt und seitdem Investitionen in Breitbandinfrastrukturen so unterstützt, dass diese für die Telekommunikationsunternehmen wirtschaftlich umsetzbar waren.”

Gefördert wurden in der abgelaufenen Förderperiode Investitionen in Breitbandinfrastrukturen dann, wenn in einer Gemeinde oder einem Gemeindeteil mit weniger als 10.000 Einwohnern der Zugang zum Internet mit unter 2 Mbit/s möglich ist, der Bedarf schnellerer Internetzugänge nachgewiesen wurde und kein Unternehmen eine Investition in die Verbesserung der Breitbandinfrastrukturen vorsah. Darüber hinaus fördert das Ministerium die Arbeit des Breitbandkompetenzzentrums (BKZ) bis Ende 2018 mit jährlich mindestens 300.000 Euro. „Das Breitbandkompetenzzentrum unterstützt die Kommunen beim Breitbandausbau und agiert als Netzwerkzentrum in Bezug auf das Thema Breitbandversorgung im Bundesland. Denn eins ist klar: künftig wird der Bedarf an einem schnellerem Internet weiter steigen.

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