Tourismusverband Vorpommern e. V.

Tourismusverband Vorpommern e. V. gewinnt den Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusdestination“ in der Kategorie Starter

Der Tourismusverband Vorpommern e. V. konnte im Wettbewerb die Jury mit einem breiten Angebot überzeugen.

Besonders überzeugte die Jury der Stettiner Haff Radweg, an dem sich unter anderem das energieautarke Hotel Haffhus in Ueckermünde, das Netzwerk „Rewilding Oderdelta“, die Stadt Ueckermünde mit ihrer Pommernkogge oder das Resort „Stettiner Haff“ im Fischerdorf Altwarp befinden und zum nachhaltigen Kennenlernen der Region einladen. Der Tourismusverband Vorpommern e. V. teilt sich den Gewinn mit den ebenfalls erstplatzierten Kurbetrieben Oberstorf.

„Auf diesen Erfolg gilt es weiter aufzubauen, um noch mehr qualitativ hochwertigen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern anzubieten. Das ist die Basis für mehr sowie nachhaltige Wertschöpfung und für die zukünftige touristische Entwicklung unseres Bundeslandes“, betonte Tourismusminister Reinhard Meyer.

Zum Wettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen 2022/23

Nachhaltigkeit gilt als Megatrend, an dem auch im Tourismus kaum noch jemand vorbeikommt. Gäste, Investoren und Öffentlichkeit erwarten von den Tourismusverantwortlichen zunehmend einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen.

Der Wettbewerb „Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland!“ wurde bereits zum dritten Mal gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, vom Bundesamt für Naturschutz und vom Deutschen Tourismusverband ausgelobt.
Eine Expertenjury hatte Bremerhaven, Oberstdorf und Vorpommern für die Endrunde in der Kategorie Starter nominiert. In der Kategorie Fortgeschrittene hatten das Allgäu, die Biosphäre Bliesgau und die Sächsische Schweiz das Finale erreicht. Im Mai reisten die Jurorinnen und Juroren in die sechs Destinationen, um sich vor Ort ein Bild zu machen und die Nachhaltigkeitsleistungen final zu bewerten.

Tourismusorte, Tourismusregionen und Städte in ganz Deutschland waren eingeladen, sich zu bewerben. Insgesamt wurden 44 Bewerbungen eingereicht, 22 davon hatten sich für die zweite Wettbewerbsphase qualifiziert. Den Preisträgern winken attraktive Marketingpreise. Die zwei Siegerdestinationen können sich über eigens produzierte Videosequenzen für ihr Marketing freuen. Darüber hinaus nehmen sie an einer deutschlandweiten Online-Marketing-Kampagne der DB Fernverkehr AG sowie an internationalen Online-Marketingaktivitäten der Deutschen Zentrale für Tourismus teil. Die Themensieger profitieren unter anderem von einem Beratungspaket.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit (WM)

2023-06-22

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