Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, Lockdown: Auch in diesem Winter kann die alljährliche Weihnachtsfeier nicht wie gewohnt stattfinden. Eine gute Gelegenheit, das betriebliche Miteinander und das “Wir-Gefühl” im Team zu stärken, bietet die virtuelle Weihnachtsfeier. kommmitmensch, die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung, erklärt, wie es geht.
Die Corona-Pandemie hat einiges auf den Kopf gestellt. Die Arbeit im Homeoffice, Unsicherheiten und private Herausforderungen, zum Beispiel durch Homeschooling, bedeuten für viele Beschäftigte und Führungskräfte eine erhöhte Belastung. Eine virtuelle Weihnachtsfeier wirkt dem entgegen und signalisiert Zusammenhalt und Stabilität. Ein gemeinsames Event fördert zudem die Motivation der Kolleginnen und Kollegen und trägt zu einem guten Betriebsklima bei.
Eine Feier mit dem gesamten Team transportiert gerade jetzt Werte wie gute Führung, Beteiligung und Kommunikation auf Augenhöhe. Diese Werte sowie Betriebsklima, Fehlerkultur und ein grundsätzlicher Vorrang von Sicherheit und Gesundheit bilden als sechs Handlungsfelder das Gerüst von kommmitmensch. Von ihnen ausgehend stellt die Kampagne umfangreiche Hilfen und Empfehlungen zum Umgang mit der Pandemie zur Verfügung.
Damit die Betriebsfeier auch in diesem Jahr gelingt, ist eine durchdachte Vorbereitung das A und O. Mögliche Materialien und Hinweise sollten rechtzeitig bereitgestellt, technische Tools im Vorfeld getestet werden. Manche Online-Meetingräume ermöglichen sowohl eine Rede im Plenum als auch private Gespräche. Es empfiehlt sich, eine Plattform zu wählen, die Gespräche in Einzelgruppen zulässt, da sonst immer nur eine Person redet und alle anderen zuhören müssen. Ein Tipp: Die Weihnachtsfeier muss nicht ausschließlich virtuell stattfinden, sondern kann mit haptischen Elementen kombiniert werden. Beispielsweise können gedruckte Einladungskarten oder selbstgebackene Kekse per Post versendet werden. Für Stimmung während der Feier sorgen unter anderem weihnachtliche Playlists, festliche Kleidung und virtuelle weihnachtliche Hintergründe.
Virtuelles Wichteln
Das Wichteln zählt zweifellos zu den beliebtesten Weihnachtstraditionen. Die größte Herausforderung besteht in diesem Jahr darin, die Lose zu ziehen. Ein Online-Wichtel löst dieses Problem: Hierfür gibt es zahlreiche kostenlose Online-Dienste oder Apps. Statt Namenszettel aus einer Schüssel zu ziehen, mischt ein digitaler Zufallsgenerator die Lose und ordnet jedem einen Wichtel zu. Das Geschenk an die Kollegin oder den Kollegen wird dann per Post verschickt. Wenn das postalische Verschicken zu aufwändig oder die Zeit bis zur virtuellen Weihnachtsfeier zu knapp ist, können Rezepte oder Bastelanleitungen auch per E-Mail an den Wichtelpartner gesendet werden. Bei einem virtuellen Treffen im Rahmen der Weihnachtsfeiern können die Pakete gemeinsam geöffnet werden.
Virtuelles Plätzchentesten
Stollen, Lebkuchen, Dominosteine oder Plätzchen: Am besten schmecken die weihnachtlichen Süßigkeiten, wenn das ganze Team probieren darf. Dafür ist etwas Organisation notwendig – benennen Sie am besten im Voraus ein Orga-Team. Dieses kümmert sich um die Zubereitung der Plätzchen, die per Post an die Kolleginnen und Kollegen verschickt werden. Zur gemeinsamen Verkostung wird rechtzeitig ein virtueller Termin vereinbart.
Hintergrund kommmitmensch
kommmitmensch ist die bundesweite Präventionskampagne von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihrem Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Hintergrund ist, dass die Zahl der Arbeits- und Wegeunfälle in den vergangenen Jahren nicht mehr deutlich gesunken ist. Um dem Ziel der Vision Zero, einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen, weiter näher zu kommen, braucht es deshalb einen ganzheitlichen Ansatz: kommmitmensch unterstützt Unternehmen und Bildungseinrichtungen dabei, eine Präventionskultur zu entwickeln, in der Sicherheit und Gesundheit Grundlage allen Handelns sind.
Quelle: www.kommmitmensch.de
2021-12-06