Ralph Schipke | Ende März brachte die Bundesregierung einen milliardenschweren Zukunftsfonds für Deutschlands Jungunternehmen auf den Weg.

Neue Finanzierungsformen für Start-Ups

Die Bundesregierung hat einen milliardenschweren Zukunftsfonds für Deutschlands Jungunternehmen auf den Weg gebracht. Zehn Milliarden Euro wollen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzministerminister Olaf Scholz (SPD) in die Hand nehmen, um die hiesigen Gründer zu unterstützen.

Das Geld wird gebraucht: Deutschland hat bei Start-up-Finanzierungen im Vergleich etwa zu den USA oder auch Großbritannien Aufholbedarf.

Um diese Rückstände aufzuholen und die hiesige Start-up-Szene auf die nächste Stufe zu heben, wird eine Finanzierungshilfe durch die Bundesregierung allein aber nicht ausreichen. Vielmehr sind neue Finanzierungsformen gefragt, die potenziellen Investoren den Eintritt in den Markt ermöglichen oder erleichtern – etwa elektronische Wertpapiere.

Durch die Ausgabe von Tokens können Gründer in so gut wie jeder Phase passende Anleger und Anlegerinnern für die Finanzierung ihres Unternehmens gewinnen. Die gesamte Handhabung läuft dann einfach und schnell digital ab.

Quelle: www.existenzgruender.de

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