Ralph Schipke

Mittelstandspolitische Maßnahmen für die Nach-Corona-Zeit

 

Trotz des zunehmenden Impffortschritts ist ein Ende der Pandemie noch nicht absehbar. Im aktuellen Forschungs-Newsletter legen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IfM Bonn dar, warum die Politik dennoch bereits jetzt den Blick über die Krise hinaus richten und sich wieder auf einen ordnungspolitischen Ansatz fokussieren sollte.

In den vergangenen Pandemiemonaten zielte die Mittelstandspolitik vorrangig darauf, die akute Betroffenheit der Selbstständigen sowie der Unternehmerinnen und Unternehmer abzumildern, um so das Ausmaß der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden zu begrenzen. Das Ausmaß der Coronakrise rechtfertigte dabei die Konzentration auf sektorale und größenbezogene Maßnahmen – auch unter Berücksichtigung der damit immer einhergehenden „Trittbrettfahrerproblematik“ bzw. Mitnahmeeffekte.

Nicht aus den Augen verlieren darf die Mittelstandspolitik nun die Zeit „danach“ – auch wenn ein Ende der Pandemie noch nicht abzusehen ist. Im aktuellen Forschungs-Newsletter des IfM Bonn zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, mit welchen mittelstandspolitischen Maßnahmen Selbstständige und Unternehmen unterstützt werden können, damit diese eine nachhaltige und auf Erneuerung bauende Unternehmensentwicklung angehen – und sich für künftige Krisen stärken können.

Weitere Themen:
• Welchen Einfluss die Pandemie auf die Gründungen und Unternehmensschließungen in 2020 hatte.
• Warum (ehemalige) Hochschulangehörige ihren Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereuen.
• Was dafür spricht, dass sich der Wandel zur Dienstleistungswirtschaft fortgesetzt hat.


Quelle: Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

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