Ralph Schipke

Auswirkungen von Corona auf Homeoffice und mobiles Arbeiten

74 Prozent der Befragten, die während der Corona-Pandemie zu Hause arbeiteten, bewerteten die technische Ausstattung durch ihr Unternehmen als ausreichend. Während sich die Ausstattung mit Laptop (49 Prozent) oder Smartphone (23 Prozent) während der Pandemie kaum veränderte (+3 bzw. +1 Prozentpunkte), nahm die Bedeutung von Möglichkeiten zur sicheren mobilen (Zusammen-)Arbeit stark zu. Der Anteil der Berufstätigen mit Bürojob, denen das Unternehmen einen Fernzugang/VPN, einen Videokonferenzdienst oder Kollaborationstools zur Verfügung gestellt hat, hat sich jeweils verdoppelt. Die Ausstattungsquote stieg sowohl beim Fernzugang/VPN als auch bei Videokonferenzdiensten auf 33 Prozent (+ 17 Prozentpunkte) sowie bei Kollaborationstools für gemeinsames Arbeiten in Dokumenten auf 26 Prozent (+15 Prozentpunkte).

Studie und Methodik:
Der „D21-Digital-Index“ ist eine repräsentative Studie der Initiative D21, durchgeführt von Kantar. Die Durchführung erfolgte per face-to-face-Befragung (CAPI) im Juli 2020. Befragt wurden Berufstätige und Personen in beruflicher Ausbildung (n=1.154).

Ergebnisse der Studie zum Download (PDF)

Quelle: Pressemitteilung Initiative D21

2021-02-25

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