Episode 04 | Macht Zusammen-Arbeit mehr Spaß?
In unserer 3. Folge wollen wir uns mit neuen Formen der (Zusammen-)Arbeit beschäftigen, die für viele Startups, aber genauso für freiberufliche Einzelkämpfer inzwischen zur Alternative zur Garage oder zum Home-Office geworden ist.
Wir haben dazu Leute gesprochen, die sich in unterschiedlicher Art und Weise mit dem Thema Coworking beschäftigen. Einen gestandenen Co-Work-Manager, eine Gründerin aus unserem Land, die gerade auf dem Dorf einen modernen Arbeits- und Lebensraum für sich und andere schaffen will.
Gerade auf das sogenannte “Arbeiten 4.0.” im ländlichen Raum wollen wir als Gründerportal in Mecklenburg-Vorpommern unser besonderes Augenmerk legen.
Zu Wort kommt also der Mann vom Schweriner Landwirtschaftsministerium, der in nächster Zeit “eine Perlenkette von Co-Working-Spaces” zwischen Wismar und Penkun aufreihen möchte. Wir haben das Space im Rostocker Haus der Innovationen besucht und das Cowork in der Uni-Stadt-Greifswald besucht, das demnächstumziehen und sich vergrößern wird.
Tobias Kremkau (Foto unten) managt nicht nur St. Oberholz-Co-Work am Rosenthaler Platz mitten in der Hauptstadt.
Und er baut gerade auch ein ganz neues Space in einer alten Postfiliale in Potsdam-Babelsberg auf und reist kreuz und quer durchs Land und berät andere, die von der Co-Working-Idee beseelt sind.
Wir wollen verschiedene Sichten aufs Thema Coworking vorstellen und sprachen dazu mit Felicitas Gobbers, Gründerin eines Co-Work-Space aus Dammerow bei Pasewalk.
Mit Tobias Kremkau, der das älteste deutsche Co-Work-Space managt und vielen anderen handfeste und theoretische Starthilfe bei Gründen solcher neuen Formen der (Zusammen-)Arbeit gibt.
Außerdem interviewte Annika Kiehn für uns Lutz Scherling, dessen Schweriner Ministerium gleich am liebsten eine ganze Perlenkette von Co-Workspaces zwischen Zarrentin und Anklam aufspanne möchte.
Und schließlich sprachen wir mit Praktiker Robert Singelton, der in Greifswald im “CoWork” arbeitet und in der alt-ehrwürdigen Uni- und Hansestadt noch nicht das Ende der Fahnenstange erricht sieht, was die neuen Formen der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung betrifft.