GründerZeiten Nr. 06: Existenzgründungsfinanzierung

Wer ein Unternehmen gründen, aufbauen und in der Startphase sicher über die Runden bringen will, braucht ausreichend Startkapital.

Die Planung und Bereitstellung von Startkapital ist eine entscheidende Erfolgsbedingung der angehenden unternehmerischen Tätigkeit.

Für das Startkapital zu sorgen, bedeutet zunächst, genau zu berechnen, wie hoch der Kapitalbedarf eigentlich ausfällt. Das betrifft nicht allein die Investitionen. Auf keinen Fall sollte man die eigenen Lebenshaltungskosten dabei vergessen. Denn erfahrungsgemäß fallen die Einkünfte nach dem Start eher gering aus.

In Deutschland stehen Gründerinnen und Gründern eine Vielzahl von Möglichkeiten der Existenzgründungsfinanzierung zur Verfügung.
Die Bandbreite reicht von Bankkrediten, öffentlichen Förderkrediten, speziellen Förderprogrammen, Mikrokrediten und Leasingfinanzierungen bis zu Crowdfunding oder der Einbindung von Beteiligungskapital.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat im Juli 2019 die GründerZeiten- Broschüre zum Thema Finanzierung aktualisiert.
Hier erfährt man u. a., wie man den Kapitalbedarf ermittelt, welche Quellen es für das Startkapital gibt und was sich genau hinter den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten verbirgt.
Die Publikation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gibt einen Überblick zu Gründungsfinanzierungsmodellen, bespricht Möglichkeiten der Eigen- und Fremdfinanzierung und gibt nicht zuletzt hilfreiche Tipps für das Bankgespräch.

Tipp:
Grundlage für die Berechnung des Finanzierungsbedarfs sollte immer die Erstellung eines Businessplan sein, der genau aufschlüsselt, wann wieviel Geld wofür eingeplant werden muss. Auf den Seiten von Gründer-MV.de findet zum Thema man einen Muster-Businessplan, der auf alle Aspekte der Finanzplanung eingeht.

2019-08-12

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