Neun Startups stehen im Finale des Innovators‘ Pitch 2019

Am 10. April pitchen neun top early-stage Startups auf der hub.berlin. Eine Jury entscheidet über innovativste Ideen und Technologien in den Kategorien Digital Learning & EdTech, Digital Mobility und Digital Supply Chain.

Die neun Startups haben sich unter mehr als 200 Bewerbern aus 20 Ländern durchgesetzt und stehen im Finale des Innovators‘ Pitch 2019. Sie bekommen am 10. April 2019 auf der hub.berlin die Möglichkeit, eine Expertenjury von ihren innovativen Ideen und Technologien in den Bereichen Digital Learning & EdTech, Digital Mobility und Digitial Supply Chain zu überzeugen.

Die Sieger des zum 13. Mal ausgeführten Innovators‘ Pitch erhalten ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro sowie weitere attraktive Preise.

“Bildung, Mobilität und Logistik sind drei Bereiche, in denen die Digitalisierung aktuell eine besonders große Dynamik zeigt. Startups prägen die Entwicklung und werden die Art, wie wir leben, entscheidend beeinflussen“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp. „Die hub.berlin liefert Inspiration von digitalen Vordenkern ebenso wie Technologie zum Anfassen und bietet innovativen Startups genau das richtige Publikum und die richtige Bühne.“

Die Finalisten des Innovators‘ Pitch 2019 sind:

Digital Learning & EdTech

Foldio: Das Startup Foldio entwickelt intelligente Lernspielzeuge für Kinder. Ein Foldio besteht aus Papier, das mit Sensoren und Leiterbahnen bedruckt wurde. Dieses Papier kann gefaltet und durch einen Minicomputer zum Leben erweckt werden.

Kids Booky: Die Lernanwendung Kids Booky verwendet Mixed und Augmented Reality, um Kindern mit Lernschwächen zu helfen. Durch Animationen die Aufmerksamkeit von Kindern stimuliert, damit sich diese besser auf den Lerninhalt fokussieren können.

StudySmarter: StudySmarter ist eine Lernplattform zur Digitalisierung der Klausurvorbereitung. Die All-in-One-Plattform hilft Studenten bei der Erstellung und Weitergabe von Lerninhalten.

Digital Mobility

AIPARK: AIPARK bietet AI-basierte Echtzeit-Parkplatzkarten. Dazu hat das Startup eine mit IoT-Sensoren kombinierte Cloud-Plattform entwickelt, die voraussagende und Echtzeit-Informationen über die Verfügbarkeit von Parkplätzen liefert.

ONO: ONO hat ein E-Cargo-Bike entwickelt, das eine innovative Lösung für eine emissionsfreie, effizientere und flexiblere Transportmöglichkeit in Städten bietet.

Tracks: Das Startup Tracks hat eine Platooning-Technologie entwickelt, die es Lkw durch ein Echtzeit-Matchmaking ermöglicht, sich mit anderen Lkw während der Fahrt zu finden und zu verbinden.

Digital Supply Chain

doks.innovation: Das Startup doks.innovation bietet automatisierte Bestandserfassungen mit Hilfe von Drohnen. Diese generieren automatisch Daten und sorgen für einen kontinuierlichen Informationsfluss.

evertrace.io: evertrace ist eine Plattform für alle Beteiligten einer Logistikkette. Mit Hilfe von IoT und Blockchain-Technologie sowie Echtzeit-Tracking bildet evertrace die gesamte Versandabwicklung auf einer einzigen Plattform ab.

Kinemic: Mit dem Kinemic Armband ist eine berührungslose und einfache Interaktion und Bedienung digitaler Geräte anhand von Gestensteuerung möglich – nur durch Bewegung des Arms.

Über den Innovators‘ Pitch

Der Innovators‘ Pitch wird von Get Started, der Startup-Initiative des Bitkom, ausgerichtet. Partner des Wettbewerbs sind unter anderem Cornelsen, der SAP Startup Accelerator for Digital Supply Chain und Siemens Mobility.
Neben dem Preisgeld erhalten die Sieger Zugang zu den Unternehmenspartnern und beteiligten Investoren, sowie eine kostenfreie GetStarted-Mitgliedschaft im Bitkom. Alle Informationen gibt es unter www.innovatorspitch.com.

Zur hub.berlin werden am 10. und 11. April über 5.000 internationale Teilnehmer, 350 Speaker und mehr als 1.000 Startups erwartet. Das zweitägige Business-Festival findet in diesem Jahr unter einem Dach mit dem Big-Data.AI Summit, Europas größter Konferenz zu Künstlicher Intelligenz und der Daten-Ökonomie, statt.

Neben Keynotes und Diskussionen auf sieben Bühnen zu Themen wie Blockchain, Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality wird es zwei Bereiche mit praxisorientierten Workshops geben und erstmals eine eigene Policy Arena sowie ein Digital Arts Lab.

Alle Informationen zur hub.berlin sowie zur Möglichkeit für Startups, sich für Freitickets zu bewerben, gibt es unter www.hub.berlin.

2019-04-01

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