Bei „inspired“ spielen Fußball und die DSGVO die 1. Geige

Landesfinale beim “Ideenwettbewerb inspired“: Im Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Rostock und Greifswald sowie der Fachhochschulen Neubrandenburg, Stralsund, Wismar und der Fachhochschule des Mittelstands Rostock/Schwerin präsentieren sich in Wismar die Finalisten zum Endausscheid. „Der Gründer-Ideenwettbewerb ist ein gutes Instrument, um kreative Ideen der Studierenden, Forschenden und Absolventen in konkrete und qualitativ hochwertige Gründungen umzusetzen. Wichtig ist, dass die unternehmerischen Konzepte realisiert werden. Das schafft Wertschöpfung und Arbeitsplätze“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe (CDU) vor Ort.

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Bewertet: Innovationsgehalt, Kundennutzen, Marktpotenzial und das Gründungsteam

Ziel dieses Wettbewerbs ist es, potenzielle Gründerinnen und Gründer zu motivieren und frühzeitig bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Auch innovative Technologien und Ideen an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen sollen identifiziert und mit wertvollen Kontakten, intensivem Coaching und wichtigen Erfahrungswerten unterstützt werden.

Der Ideenwettbewerb wird in einem zweistufigen Verfahren umgesetzt: Zunächst gibt es lokale Ideenwettbewerbe, veranstaltet von den Hochschulen an ihrem jeweiligen Standort, oft in Kooperation untereinander oder mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Dann folgt das Landesfinale, das in diesem Jahr in Wismar ausgetragen wurde.

Die Bewertungskriterien sind Innovationsgehalt, Kundennutzen, Marktpotenzial, Realisierungswahrscheinlichkeit und die Motivation des Gründungsteams. „Hinter allen Projektvorschlägen steckt Kreativität, Arbeit, Zeit und persönliches Engagement. Mit Unterstützung der wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes haben die Teilnehmenden originelle Geschäftsideen und entscheidende Forschungsergebnisse zu wirtschaftlichen Gründungsszenarien weiterentwickelt“, sagte Glawe.

Wirtschaftsministerium unterstützt Ideenwettbewerb

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von rund zwei Millionen Euro. „Der Wettbewerb trägt dazu bei, die allgemeine Ideenfindungs- und Gründungskultur in Mecklenburg-Vorpommern zu stärken“, sagte Glawe.

Inspired 2018

Ziel dieses Wettbewerbs ist es, potenzielle Gründer zu motivieren und frühzeitig bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Auch innovative Technologien und Ideen an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen sollen identifiziert und mit wertvollen Kontakten, intensivem Coaching und wichtigen Erfahrungswerten unterstützt werden. Foto: Ralph Schipke


Das Landesfinale haben gewonnen:

In der Kategorie „Studierende“:

  1. CYSES  ein Roboter zur Beratung im Bereich der Informationssicherheit und zur rechtskonformen Anwendung der
    neuen EU-DSGVO von Sekina (m.) und Tarek Mandelartz (r.) aus Greifswald

    inspired 2018

    Foto: Ralph Schipke

     

  2. Memoboard – Tim Stoye, Paul Netzel aus Stralsund
  3. Intonationstrainer – Martin Blum aus Rostock

Die weiteren Finalteilnehmer waren

  • Fahrradanhänger „frei“ – Niklas Mästele aus Wismar
  • Pflanzenroboter – Cara Sophie Weise, Dennis Betke aus Wismar
  • Karteikartensystem – Philipp Schweers, Michel Bornemann, Fenja Habelmann, Jalia Hallab, Stefan Schomacker aus Rostock
  • Intonationstrainer – Martin Blum aus Rostock
  • Ambitube – Jonas Trittler, Paul Netzel, Theodor Gaede aus Stralsund
  • menuvice – Christian Pappenberger, Norbert Empting aus Greifswald
  • Home Green Home by bioho.me – Reinhard Pfister, Aline Cardoso aus Neubrandenburg
  • Internetmarktplatz für regionale Produkte – Alex Krugenberg aus Neubrandenburg

In der Kategorie Forschende & Absolventen:

  1. Carboskin – Hannes Mirow (m.) aus Stralsund

    inspired 2018

    Der Preisträger entwickelt bezahlbare Schienbeinschützer aus Carbon mit einer revolutionären, individuellen Passform, die als Zielgruppe tausende von Freizeitkickern anvisiert, die sich keine handgemachten Profi-Schoner leisten können oder wollen. Foto: Ralph Schipke

     

  2. Rimas Duftmanufaktur – Rima Rifai, Benedikt Hirthammer aus Greifswald
  3. NIPOKA – ein Verfahren zur schnellen und exakten Quantifizierung von Nierenerkrankungen- Prof. Dr. Nicole Endlich, Prof. Dr. Karlhans Endlich, Florian Siegerist, Tim Endlich, Janine Liskow aus Greifswald
  • Weitere Finalteilnehmer in dieser Kategorie:
  • Ayokie – Benjamin Reif, Kristina Zlatina aus Rostock
  • PIA – Martin Adam, Kristina Yordanova, Sumaiya Suravee,
  • Dipendra Yadav, Frederic Conan Widaya, Irfan Fachrudin Priyanta aus Rostock
  • Glottissegmentierung – Dr. Oliver Gloger, Andreas Schrade aus Greifswald
  • Glory Golf – Benedikt Hirthammer, Erik Falk Schurich aus Greifswald
  • Eco Wellness Shower – Chris Brockmann, Mathias Malischewski, Steffen Fiedler, Sesha Narayanan Chithathrveeravalli Govindan aus Rostock
  • RoBriX – Arnold Lange, Mathias Kuttig aus Stralsund
  • ComBioCryst – Jan von Langermann und Erlencamp, Dr. Ulf Menyes, Dennis Hülsewede, Philipp Süss aus Rostock

 

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit | GRUENDER-MV.DE

07/19/2018 aktualisiert 07/23/2018

 

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