Was machen Startups anders? Wie funktionieren Gründerökosysteme? Wie können Startups und Mittelständler voneinander profitieren? Und wie stößt man auf wirklich innovative Ideen? Diesen und weiteren Fragen gingen im Rahmen der AUFSCHWUG, der Messe für Existenzgründer, zwölf Gründer und Mittelständler in einem RKW-Workshop nach. Zunächst lernten sich die Teilnehmenden im Rahmen eines Speed-Datings zum Thema Digitalisierung besser kennen und bekamen so Impulse, ihre eigenen Handlungsmuster und Einstellungen zu diesen Themen zu reflektieren.

Anschließend widmete man sich dem Design-Thinking-Ansatz, bei welchem ausgehend vom Kunden und seinen Bedürfnissen Produkte entwickelt werden. Die Teilnehmenden durchliefen den Design-Thinking-Prozess anhand selbstgewählter Probleme nach einem kurzen Input der Moderatoren. Eine Gruppe entwickelte dabei einen Informationskoffer für internationale Unternehmen, die sich im Rhein-Main Gebiet niederlassen wollen. Durch diesen soll ihnen das Ankommen in der Region erleichtert werden. Zwei weitere Gruppen entwickelten klare Prozesse, mit deren Hilfe sie Kunden ansprechen und akquirieren können. Eine letzte Gruppe widmete sich einem Projekt zweier Schüler, die an einem Schülerfirmen-Wettbewerb teilnehmen möchten: Ein elektronisches Stimmgerät für Klaviere.

Durch das exemplarische Anwenden des Design-Thinking-Ansatzes wurde den Teilnehmenden bewusst, wie wichtig es ist, den Kunden zu verstehen. Denn erst auf dieser Basis kann ein passgenaues und attraktives Produkt entwickelt und Innovationen entdeckt werden. Der Workshop wurde mit einer Diskussion des Ansatzes und dessen Integration in den unternehmerischen Alltag abgerundet.

Das RKW Kompetenzzentrum wird den Austausch zwischen Mittelstand und Startups weiter unterstützen.

Die nächste Veranstaltung zum Thema findet am 29. Mai in Berlin statt. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:
www.mittelstand-startup.de

Quelle: RKW

03/28/2018