Krisenmanagement

Neustart: Wie kann ich die Krise managen?

Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer macht manchmal Fehler. Zu einer Krise entwickeln sich unternehmerische Fehler allerdings erst dann, wenn man sie nicht erkennt und korrigiert.

Von einer Unternehmenskrise spricht man , wenn das Unternehmen auf der Kippe steht: entweder noch unbemerkt, bereits absehbar oder ganz akut.

Dass sich das Unternehmen tatsächlich in einer Krise befindet, nehmen viele Unternehmerinnen und Unternehmer aber oftmals erst im Stadium der Liquiditätskrise wahr. Dabei gibt es schon vorher eine Menge Warnsignale für eine krisenhafte Unternehmensentwicklung, wenn z. B.  neue Angebote von den Kunden nicht angenommen werden, keine neuen Kunden dazugewonnen werden oder “alte” zur Konkurrenz wechseln.

Werden die gesteckten Ergebnisziele immer wieder verfehlt, die Zahl der Aufträge geht zurück, Umsätze und Gewinne sinken und die Kosten sind erdrü­ckend, dann steckt man schon mitten in der Erfolgskrise und schnelles Handeln wäre jetzt dringend geboten!Insolvenzgeldumlage, Krisenmanagement
Leider vertrauen aber auch in dieser Phase viele Unternehmer noch zu lange auf das Prinzip Hoffnung, anstatt ein aktives Krisenmanagement  zu beginnen. So verlieren sie kostbare Zeit im Kampf um die Rettung des Unternehmens.

Wie man unternehmerische Krisen erkennt, was man dagegen tun kann, wie man Schaden so weit wie möglich begrenzt und ggf. die Hürden für einen Neustart so niedrig wie möglich hält, erfährt man in der Ausgabe Nr. 13 der GründerZeiten zum Thema „Krisenmanagement“.

Hier erhält man Tipps, wie man Krisensituationen erfolgreich  meistern kann, wo man Unterstützung findet, wie man mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Kunden oder Banken umgehen sollte – aber ebenso, was Insolvenz für das Unternehmen bedeutet.
Auch, wie man einen geordneten Neustart organisieren kann, wird kurz dargestellt (zum Thema „Neustart“ siehe auch GründerNews vom 17.01.2018).

Download GründerZeiten Nr. 132018-02-12

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