Start-Ups und Live-Kommunikation

Live-Kommunikation

Live-Kommunikation bei einem Event Foto: Ralph Schipke

Start-Ups verfügen über innovative Technologien, neue Geschäftsmodelle oder bieten innovative Produkte und Dienstleistungen an. Aufgrund des jungen Alters der Unternehmen (von bis zu 10 Jahren) sind Zielgruppen oft noch nicht vollständig erschlossen, das Image noch im Aufbau, der Bekanntheitsgrad noch nicht groß genug oder die Botschaft noch nicht an alle Rezipienten kommuniziert. Aus diesen Gründen, vor allem aber, da in vielen Fällen die Zielgruppe die Leistungen und Produkte des Unternehmens nicht kennt müsste sich der Einsatz von Instrumenten der Live-Kommunikation gerade für Start-Ups besonders eignen. Auf Messen, Ausstellungen und Events können die Produkte und Leistungen multisensual erfahrbar und erlebbar gemacht werden und durch die persönliche Kommunikation eine authentische und intensivere Kontaktaufnahme zur Zielgruppe erfolgen.

Dem gegenüber steht ein hoher Einsatz an personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen die aufgebracht werden müssen, um erfolgreiche Live-Kommunikation betreiben zu können.

Umfrage bis Ende Juli

In seiner Promotion an der Technischen Universität Chemnitz untersucht Patrick Haag in einer explorativen Studie ob und wie Start-Ups und Live-Kommunikation tatsächlich zusammenpassen, wo sich Chancen ergeben und wo Herausforderungen bestehen. An der Befragung zur Studie können alle Unternehmen bis zum 31. Juli 2017 unter https://www.soscisurvey.de/startupkommunikation/ teilnehmen.

In der Praxis können die Erkenntnisse genutzt werden, um zukünftig noch besser auf Start-Ups und deren Anliegen eingehen zu können. So könnten auf Seiten von Wirtschaftsförderung, Kammern, Verbänden, Kommunen oder Veranstaltern neue Angebote etabliert, neue Veranstaltungsformate entwickelt oder entsprechende Unterstützung für Start-Ups angeboten werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich  an Patrick Haag: patrick.haag@s2015.tu-chemnitz.de

Print Friendly, PDF & Email