BA warnt vor gefälschten E-Mails

In einer Pressemitteilung vom 07. Dezember 2016 (Nr. 55) warnt die Bundesagentur für Arbeit (BA) vor gefälschten E-Mail-Nachrichten mit Schadsoftware.

Internet-Nutzer können demzufolge gefälschte E-Mails mit schädlichen Anlagen oder Links erhalten. Diese E-Mails können mit vertrauenswürdig erscheinender Absender-E-Mailadresse (z. B. der Bundesagentur für Arbeit – BA) übermittelt worden sein und /oder sich auf Stellengesuche/Stellenangebote in der JOBBÖRSE der BA beziehen.

Die BA weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht. Sie rät daher, verdächtige E-Mails ungelesen zu löschen.
Im Anhang der E-Mails befinden sich oftmals Office-Dokumente oder PDF-Dokumente, die Schadsoftware beinhalten. Wenn ein solcher Dateianhang geöffnet wird, verschlüsselt sich das gesamte IT-System mit allen darauf befindlichen Daten. Damit würden die Firmen dann erpresst: Erst nach einer Geldzahlung ermöglichten die Kriminellen den Unternehmen wieder den Zugriff auf ihre Daten.

Derzeit wird für solchen E-Mails das offizielle Logo der BA zum Aktivieren der Schadsoftware missbräuchlich verwendet.

In der Regel enthielten per E-Mail versandte Bewerbungsangebote den Namen des persönlich bekannten Agenturvermittlers. “Wenn dieser Namen fehlt oder ein unbekannter Name darunter steht, sollten Firmen die Finger von den Anhängen lassen.” In Zweifelsfällen sollten sie sich bei ihrer Arbeitsagentur nach der Echtheit der E-Mail erkundigen.

Vorsicht ist generell geboten bei der Aufforderung zur Öffnung unbekannter Dateien, die entweder als Anhang der E-Mail direkt beigefügt sind oder alternativ über das Anklicken eines Links zum Download auffordern.

2016-12-07

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