Seit kurzem befragt Campusjäger alle drei Monate 1.000 Studenten an deutschen Universitäten und Hochschulen zu verschiedenen Themen.

Eine Umfrage befasst sich mit dem Thema:
Wie steht es bei Studenten um die Motivation, ein eigenes Unternehmen zu gründen? Erwarten die Studenten in den Bereichen mehr Unterstützung durch die Hochschulen?

Hier ein paar Ergebnisse:

Rund 57 % der Befragten können sich vorstellen, irgendwann nach dem Studium ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Dabei belegen die Motive „etwas in der Welt bewegen“, „sein eigener Chef sein“ und „etwas Neues aufbauen“ als Gründe für diesen Schritt die ersten drei Plätze. Geld verdienen kommt erst an vierter Stelle.
Dabei ist die größte Motivation zur Gründung mit jeweils ca. 62 Prozent bei Studenten aus den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie den sogenannten MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwisschenschaften, Technik) zu finden.
Während 72 % der männlichen Umfrageteilnehmer planen, nach dem Studium ihr eigenes Unternehmen zu gründen, sind es bei den Frauen knapp 38 %.
Nur 6 % der Befragten wollen direkt nach dem Studium gründen. Der mit 32 % größte Anteil möchte allerdings auch nicht zu lange warten, sondern in den ersten paar Jahren nach dem Studium starten. Mehr als 10 Jahre Erfahrungen sammeln, um dann die eigene Firma zu gründen, möchten 13,6 %.
Während des Studiums wollen bereits 13,5 % gründen, rund 8 % der Befragten haben das sogar bereits getan. Von denjenigen, die bereits gegründet haben, sind 24,1 % Frauen und 75,9 % Männer.
Mit 62,2 % der Gründungswilligen wünscht sich eine deutliche Mehrheit mehr Unterstützung durch ihre Hochschule. Besonders das Beratungsangebot sowie Vorlesungen zum Thema Gründen und Entrepreneurship sollte dabei deutlich erweitert werden.

Wer noch einmal genauer nachlesen möchte, kann dies hier:
Der Campusjäger Puls-Check

Quelle: Campusjäger

2016-11-30