Gründungen aus der Arbeitslosigkeit

In den Jahren 2003 bis 2011 war das Gründungsgeschehen in Deutschland stark durch Gründungen aus der Arbeitslosigkeit geprägt, die in der Regel ohne Beschäftigte umgesetzt wurden. Einen besonders hohen Zuwachs erlangten Gründungen aus der Arbeitslosigkeit mit der Einführung des sogenannten Existenzgründungszuschusses (Ich-AG) im Jahr 2003. Dieser ergänzte das bereits seit 1986 existierende Überbrückungsgeld.

Inzwischen sind die Hoch-Zeiten dieses Gründungstyps längst vorbei, bringt es das IFM Bonn auf den Punkt und schreibt weiter:

Im Jahr 2015 gingen die Zugangszahlen beim Gründungszuschuss wieder leicht auf 29.800 zurück (-3,5%). Auch beim Einstiegsgeld sind die Zugangszahlen auf 3.500 (-26,6%) weiter gesunken. Insgesamt wurde im Jahr 2015 mit den beiden Förderprogrammen bei rund 33.300 Personen der Schritt in die Selbstständigkeit gefördert (-6,6% gegenüber 2014).

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28.7.2016

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