"Das Wachstum zieht an. Die Erwartungen der Unternehmen verbessern sich weiter. Euphorie bleibt allerdings aus." So fasste Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Ergebnisse der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage zusammen. Foto: Grit Gehlen

DIHK-Konjunkturumfrage

Insgesamt rechnet der DIHK für 2015 mit einem Wachstum von 1,8 Prozent, nachdem er zu Jahresbeginn noch 1,3 Prozent prognostiziert hatte.

"Das Wachstum zieht an. Die Erwartungen der Unternehmen verbessern sich weiter. Euphorie bleibt allerdings aus." So fasste Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Ergebnisse der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage zusammen. Foto: Grit Gehlen

“Das Wachstum zieht an. Die Erwartungen der Unternehmen verbessern sich weiter. Euphorie bleibt allerdings aus.” So fasste Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Ergebnisse der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage zusammen.
Foto: Grit Gehlen

Für die Beschäftigung sieht der DIHK in diesem Jahr ein Plus von rund 250.000 Stellen (Prognose Jahresbeginn 2015: 200.000). Die Unternehmen blicken zunehmend optimistisch auf die kommenden Monate. Die Geschäftserwartungen verbessern sich im Frühsommer spürbar, am stärksten in der Bauwirtschaft. Sie profitiert besonders von den anhaltenden Niedrigzinsen. Der weiterhin günstige Ölpreis und der schwache Wechselkurs nutzen zudem der Industrie, deren Erwartungen ebenfalls steigen. Die höhere Kaufkraft belebt die Zuversicht der Handelsbranchen. Bei den Dienstleistern gewinnen die Optimisten zwar gleichfalls an Gewicht, allerdings bremst in diesem Sektor vielfach die Verschlechterung einiger Rahmenbedingungen.
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