Die bevorstehende Sommerzeit ist Urlaubszeit. Auch Gründerinnen und Gründer müssen sich erholen. Wer jedoch, getreu des Mottos „selbst und ständig“ nicht ganz untätig bleiben möchte, kann den entspannten Strandtag gleichzeitig zur Weiterbildung nutzen. Die passende Lektüre macht es möglich. Hier gibt es fünf Empfehlungen, die wir aus Tipps von Unternehmerinnen aus der ganzen Republik für unsere GRUENDER-MV.DE Leser zusammen gestellt haben:

Tipp 1
„Kopf schlägt Kapital“ von Professor Dr. Günter Faltin (Deutscher Taschenbuch Verlag)

Für wen?
Für alle, die Mut brauchen, um den letzten Schritt zur eigenen Gründung zu gehen. Für alle, die verstehen wollen, wie es gelingt, den Fokus auf die eigenen Fähigkeiten zu behalten und notwendige, aber unliebsame Aufgaben zu delegieren. Nicht Zahlen und Bilanzen stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen, sondern der Mensch und seine Idee.
Der Autor leitet den Arbeitsbereich Existenzgründung an der Freien Universität Berlin. Er ist selbst erfolgreicher Gründer mit der „Teekampagne“.

Auch als eBook und Hörbuch erhältlich.

Tipp 2

Bild: Ullstein Buchverlage GmbH

 „Womit ich nie gerechnet habe“ von Götz W. Werner (Econ Verlag)

Für wen?
Für alle.
Soziales Denken und erfolgreiche Unternehmensführung schließen einander nicht aus. Im Gegenteil. Die Autobiographie von Götz W. Werner beweist es. … Götz wer? Vor mehr als 40 Jahren gründete Götz W. Werner die Drogeriemarktkette dm. Mittlerweile ist er Milliardär. Was viele nicht wissen: Werner denkt Unternehmen neu. Er steht für ganzheitliches unternehmerisches und soziales Denken. Er bezieht Grundsätze der Unternehmensethik und regionale Ansätze in sein Handeln mit ein und gehört damit zu den Vordenkern moderner Managementmethoden. Übrigens gilt Götz Werner als einer der wenigen erfolgreichen deutschen Unternehmer, die für das bedingungslose Grundeinkommen eintreten.

Auch für Kindle verfügbar.

Tipp 3

Foto: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA

 „Prinzip kostenlos: Wissen verschenken – Aufmerksamkeit steigern – Kunden gewinnen“ 
von Kerstin Hoffmann (Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA )

Für wen?
Berater, Trainer aber auch Einzelgründer aus allen anderen Bereichen.

Jeder muss sich selbst vermarkten. Das ist umso schwieriger, wenn das eigene Wissen das Produkt ist. Die Autorin ist eine der erfolgreichsten deutschen PR-Bloggerinnen. Sie gibt Tipps, wie man durch gezieltes „Verschenken“ neue Kunden gewinnen und dadurch Aufträge generieren kann. Interviews, Checklisten und praktische Tipps lassen den Ratgeber praxisnah daher kommen, ohne dozierend zu wirken.

Tipp 4
„Follow me!: Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebok, Twitter und Co. (Galileo Computing)
von Anne Grabs, Elisabeth Vogl und Karim-Patrick Bannour

Für wen?
Für alle, die auch ohne Empfang am Strand im Netz bleiben wollen. Ehrlich? Für jeden.

Social Media ist für die meisten schon heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Marketings. Es macht Sinn zu wissen, wie das funktioniert. Auch wenn man selbst (noch) gar nicht mitmachen möchte. Das Buch gibt einen Überblick über die Funktionsweisen der gängigsten Social Media Kanäle und erklärt, wie sie funktionieren. Auch Rechtstipps fehlen nicht. Gehört nicht nur in den Reisekoffer, sondern vor allem in den Kopf.

Tipp 5
„Meetings sind Gift“ (Goldmann Verlag 2013)
von Jason Fried und David Heinemeier Hansson

Als Taschenbuch ist das Buch unter dem Titel „Meetings sind Gift“ neu erschienen.
Foto: Arkana Verlag

Für wen?
Für alle, die Unternehmensstrukturen neu denken wollen.

Ein Plädoyer gegen Verkrustung und Hierarchien. Eine Anleitung für schlanke Unternehmen, die flexibel bleiben wollen. Garniert mit praktischen Beispielen. Ob alles aus diesem amerikanischen Bestseller auf den deutschen Arbeitsmarkt, mit all seinen Gesetzen übertragbar ist, kommt sicher auf die Branche an, in der man tätig ist. Der Grundsatz jedoch, lieber „mehr Sein als Schein“ anzubieten, trifft wohl auf alle Bereiche zu.

Auch für Kindle.

Und was steht auf der Leseliste der Autorin dieser Tipps?

Die Autorin dieses Artikels, Michaela Skott, hat diese drei Bücher für den Strand eingepackt.
Foto: Michaela Skott

Michaela Skott